01/08/2024
Wie der Titel schon verrät, es tut sich im „Westen der Republik“ einiges im Bereich der Digitalisierung der Abfallentsorgung. In den letzten Monaten wurden zahlreiche Abfallbehälter mit Transpondern ausgestattet. Dies dient jedoch nicht der Umstellung der Abrechnung nach Leerungsanzahl oder Gewicht, sondern dem Aufspüren von „Schwarzgefäßen“. Darüber hinaus bietet c-trace mit dem KI-basierten System c-detect spannende Lösungen zur Erkennung von Störstoffen im Bioabfall und Überfüllungen. Damit solche Systeme ihre volle Wirksamkeit entfalten können, ist es notwendig, den Nachweis einem Verursacher zuzuordnen. Daher ist auch dieser Aspekt ein wichtiger Grund für die Einführung eines Behälteridentifikationssystems.
Folgende Projekte wurden in den letzten Monaten realisiert:
- Kreisstadt Kleve im Frühjahr 2022:
Ausstattung von ca. 50.000 Gefäßen mit Transpondern - Hagen im Frühjahr 2023:
Ausstattung von ca. 80.000 Gefäßen mit Transpondern - Essen im Sommer 2023:
Ausstattung von ca. 220.000 Gefäßen mit Transpondern; hier wurde zusätzlich die Herausforderung des Vollservices gemeistert, da alle 110.000 Restmüllgefäße im Vollservice geleert werden. - Kreisstadt Wesel im Frühjahr 2024:
Ausstattung von ca. 45.000 Gefäßen mit Transpondern
Und es geht weiter... Aktuell freuen wir uns, die Einführung eines Behälteridentifikationssystems bei den Osnabrücker Servicebetrieben umsetzen zu dürfen. Hier werden rund 150.000 Gefäße mit Transpondern ausgestattet.
Der Trend setzt sich fort: Ob im Hausmüll oder im LVP-Bereich - der Chip lässt sich zukünftig aus der Abfallwirtschaft nicht mehr wegdenken.
Haben auch Sie Interesse? Sprechen Sie uns gerne an!
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.