Unser langjähriger Kunde die Gelsendienste hat das große Problem, dass ca. 60 % aller Gefäße regelmäßig überfüllt sind. Die Abfallsatzung gibt heute schon Möglichkeiten Wiederholungstäter zu sanktionieren. c-trace unterstützt nun mit dem neuen Detektionssystem c-detect LidView dabei, vollautomatisch überfüllte Gefäße zu erfassen. 

Hierzu wurde eines der Sammelfahrzeuge mit zwei Kameras am Heck und einem Rechner im Fahrerhaus ausgerüstet. Nach der einleitenden Trainingsphase erkennt das KI-basierte System bei der Behälterleerung automatisch offenstehende Deckel. Gleichzeitig wird die Überfüllung rechtssicher und datenschutzkonform dokumentiert. 

Die Daten fließen in das Behälterverwaltungsprogramm c-ware ein, so dass die betroffenen Eigentümer angeschrieben und ordnungsrechtliche Maßnahmen eingeleitet werden können. Gemäß der Abfallsatzung der Stadt Gelsenkirchen haben die Anschlusspflichtigen das Aufstellen zusätzlicher Abfallbehälter durch die Stadt zu dulden, wenn festgestellt wird, dass die vorhandenen Behälter nicht ausreichen.  

Somit führt das innovative Detektionssystem einerseits zu zusätzlichen Gebühreneinnahmen und mehr Gebührengerechtigkeit. Zugleich sorgen geschlossene Deckel für eine Aufwertung des Stadtbildes – die Sauberkeit verbessert sich, das Anlocken von Vögeln und Schadnagern wird vermieden und die Geruchsbelästigung reduziert. Und ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass durch weniger überfüllte Behälter die Arbeitsbelastung des Ladepersonals und die Unfallgefahr sinkt und das neue System somit auch zu einer Verbesserung der Arbeitssicherheit führt. 

Gemeinsam mit den Gelsendiensten gestaltet c-trace den Fortschritt in der Kreislauf- und Entsorgungswirtschaft durch die Integration modernster Technologien wie künstlicher Intelligenz aktiv mit. 

Wollen Sie auch Künstliche Intelligenz auf Ihren Fahrzeugen einsetzen? Bitte sprechen Sie uns an. 

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