Automatisierte Störstofferkennung bei der Bioabfall-Sammlung
Störstoffe im Bioabfall, vor allem Kunststoffe, verursachen hohe Kosten und machen das Recycling aufwändig oder sogar unmöglich. c-trace hat mit c-detect das erste auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende System zur Detektion von Störstoffen bei der Bioabfallsammlung entwickelt und setzt damit genau an der Entstehungsquelle der Störstoffe an.
Eine optische Kamera am Sammelfahrzeug übernimmt flächendeckend die automatische Kontrolle jeder einzelnen Biotonne. Die Bewertung des Inhalts erfolgt unmittelbar mittels der KI-basierten Software c-detect sofort auf dem Fahrzeug. In Kombination mit dem Identifikationssystem c-ident können Fehlwürfe durch die gesicherte Datenlage dem Bürger eindeutig zugeordnet und Maßnahmen im Rahmen der jeweiligen Abfallsatzung eingeleitet werden.
Der Nutzen unseres Systems ist es, dass für jede detektierte Verunreinigung auch ein Beweisbild erzeugt wird, das dem Bürger übermittelt werden kann. Die Detektion ist somit für alle Beteiligten nachvollziehbar und Diskussionen, ob die Verunreinigungen existent sind oder nicht, werden vermieden.
Wie bieten mit c-detect die Möglichkeit, Störstoffe so zu klassifizieren, dass projektbezogen Störstoffe abgewiesen oder zur Sammlung zugelassen werden. Insbesondere bei der Berücksichtigung von biologisch-abbaubaren Maisstärke-Säcken spielt dies ein wichtige Rolle, da jede Kommune die Anwendung unterschiedlich handhabt.
Die Kontrolle und Bewertung des Bioabfalls dient zudem als Entscheidungsbasis für die Stoffstromlenkung. Besonders verschmutzte Chargen werden zielgerichtet gesteuert, wodurch Aufbereitungstechnik und Betriebsaufwand reduziert werden.
c-detect ist ab Q1/2023 verfügbar. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
Ihre Vorteile durch den Einsatz von c-detect
- Keine manuellen Kontrollen mehr erforderlich
- 100%tige Abdeckung der Kontrolle
- Sichere Nachweisführung gegenüber Verursacher:innen
- Genaue Festlegung der zu detektierenden Störstoffe
- Qualitätssteigerung von Bioabfällen
- Verbesserte Recyclingquoten
- Minimierung des Restmüllaufkommens
- Gezieltes Stoffstrommanagement
- Weniger Mikroplastik im Kompost
- Höheres Recyclingbewusstsein in der Bevölkerung